Für die Jugend
Jugendliche für die Oper zu begeistern gehört sicherlich zu den größten Herausforderungen, denen sich ein Veranstalter stellen kann. Mit dem Projekt Bajazzo 2.0 will der Wiesbadener Verein Camerata Nuova genau das erreichen. Der Komponist Ludger Vollmer hat dazu den Opernklassiker „Pagliacci“ von Ruggiero Leoncavallo neu bearbeitet.
Bajazzo 2.0 ist Oper mit Fernsehen, mit Rap, mit Rock und mit Klassik. Die Basis ist eine der schönsten und stärksten italienischen Opern der Romantik – allerdings unter Garantie ohne Jodeln und Röhren. Das Ganze nicht durcheinander gequirlt, nicht bieder, sondern modern – von heute.
Oper zum Anfassen
Wichtig ist, dass die Handlung verstanden wird. Daher gibt es bei jeder Aufführung eine intensive Einführung in mehreren Sprachen und ein Gespräch nach der Aufführung in der Theaterkantine mit den Sängerinnen und Sängern.
Die ersten Versuche waren so erfolgreich, dass sich ein gleichsam offener Besucherring von jungen Erwachsenen gebildet hat. Der Kreis soll wachsen. So können wir noch mehr für die Integration und das Musiktheater tun.
Die Gespräche nach der Vorstellung reichen nicht aus, auch über andere Dinge, z.B. Probleme des täglichen Lebens zu reden. Gerne würde man sich nochmals treffen. Eine ergänzende Veranstaltung, eine Art After Work Lounge, die wir opera:tasting nennen, soll helfen. Hier bietet sich die Möglichkeit für weitere Gespräche und Informationen über unsere Aktivitäten.
Die Veranstaltung soll Affinität zur Oper haben, durch eine theaterähnliche oder an Theater erinnernde Location. Z.B. können die Veranstaltung auch auf Studio- oder Laienbühnen stattfinden.
Integration durch die Oper
Immigranten – Flüchtlinge, Asylbewerber, Zuwanderer und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund, im Alter von 18 bis 38 Jahren, kennen diese Kunstform aus kulturellen und religiösen Gründen zumeist nicht. Auch gleichaltrige „Einheimische“ beschäftigen sich nur selten mit Oper, andere Unterhaltungsangebote sind viel cooler.
Wir wollen alle zusammen auf Entdeckungsreise zur Oper schicken und damit einen gesellschaftspolitischen Beitrag zur Integration leisten. Gleichzeitig führen wir den Opernhäusern ein neues, junges Publikum zu, das diese gut gebrauchen können.
Die Oper eignet sich besonders gut, um Immigranten in unsere Gesellschaft ein- zuführen. In den meisten Werken werden Werte und Eigenschaften unserer abendländischen Kultur szenisch dargestellt. Das besondere: die Akteure auf der Bühne reden nicht, sondern singen miteinander.
Integration durch die Oper
Immigranten – Flüchtlinge, Asylbewerber, Zuwanderer und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund, im Alter von 18 bis 38 Jahren, kennen diese Kunstform aus kulturellen und religiösen Gründen zumeist nicht. Auch gleichaltrige „Einheimische“ beschäftigen sich nur selten mit Oper, andere Unterhaltungsangebote sind viel cooler.
Wir wollen alle zusammen auf Entdeckungsreise zur Oper schicken und damit einen gesellschaftspolitischen Beitrag zur Integration leisten. Gleichzeitig führen wir den Opernhäusern ein neues, junges Publikum zu, das diese gut gebrauchen können.
Die Oper eignet sich besonders gut, um Immigranten in unsere Gesellschaft ein- zuführen. In den meisten Werken werden Werte und Eigenschaften unserer abendländischen Kultur szenisch dargestellt. Das besondere: die Akteure auf der Bühne reden nicht, sondern singen miteinander.
Besonders die musikalischen Darbietungen sollen den Bezug zur Oper herstellen. Z.B. Improvisationen über Opernmelodien in zeitgemäßer Musiksprache, gespielt von jungen Musikern, Studenten von Konservatorien, Musikhochschulen oder freien Bühnen. Durch die Beteiligung von Künstlern der lokalen Opernhäuser kann der Kontakt zur Oper weiter intensiviert werden.